Hofladen beim Schweb

Tagesbeginn zwischen 5 und 6, melken, füttern, Tierkontrolle und danach ab in Hofladen oder Metzgerei. Dass das „manchmoi auch anstrengend ist“ glaubt man Barbara Maurer sofort. Die mit Lebensgefährte Michael und Tochter Marie-Theres die Landwirtschaft „Beim Schweb“ in Klais betreibt.

„Du bist tiersüchtig, im Endeffekt.“

Mit über 150 Mutterschafen verschiedener Rassen und noch mehr Getier, das von Hütehundpfote bis Eselhuf reicht und ihre große Tierliebe zeigt. Was Barbara samt Familie noch motiviert, die Kombination aus Schäferei, Produktion und Ladenverkauf zu wuppen? Das ist das gute Gefühl „von Anfang bis zum Schluss das eigene Ding zu machen.“ Ein gutes Beispiel dafür ist ihre Milchschafgruppe. Die kam ursprünglich auf den Hof, weil die Familie eine gute Milch für nicht angenommene Flaschenlämmer wollte. Heute wird damit sowohl der Nachwuchs versorgt als auch Käse und Joghurt für den Hofladen gemacht. Dort gibt es neben anderen Schafprodukten vor allem frische Lamm- und Wildschmankerl. Denn auch das gehört für Barbara dazu: „Unsere Tiere haben es gut gehabt, da weiß ich, wo das Fleisch herkommt und dann kann ich es auch essen.“ Doch bis zur umfassenden „Nose To Tail“-Verwertung, die Teil der Schweb'schen-Hofphilosophie ist, dürfen die Tiere Bergwiesenheu kauen und Almweiden besuchen. Dabei sind die Herden zwar zuchtbedingt getrennt, das Stallverlassen in Leitschaf-Formation aber bei allen ähnlich. „Besonders unsere Milchschafe sind da volle Autisten. Wenn bei ihnen die Reihenfolge nicht stimmt, kommen sie durcheinander. Trotzdem sind sie sehr lernfähig und personenbezogen. Und ein Schaf ist generell nicht mistig, sondern eine ehrliche Haut.“ Dabei reichen die Charaktere von „Miss Piggy“, der turnusmäßigen Helikoptermutter, bis zur frischgeschlüpften „Frau Baerbock“, die Barbara mit Zwillingsschwester „Annalena“ auf die Welt begleitet hat. Ob die dunklen Ringe unter ihren Augen eine latente Verbindung zur Namensgeberin sind? Das kann man bei spontanem Hofbesuch oder angemeldeter Betriebsführung erfahren. Es gibt viel zu entdecken.

Inser Hoamat – ein echtes Stück Zugspitzregion. Heimische Produkte von Hofladen und Schäferei 'Beim Schweb'. Hier erdacht und hier gemacht.

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Hofladen und Schäferei beim Schweb

Hauptstraße 32
82493 Klais
Telefon: 08823/1235
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www.beimschweb.de 

Inser Hoamat

Inser Hoamat – ein echtes Stück Zugspitz Region.
Hier erdacht und hier gemacht.

Zugspitz Region GmbH
Burgstr. 15
DE-82467 Garmisch-Partenkirchen

tel: +49 (0) 88 21 751 561

web: www.zugspitz-region-gmbh.de
mail: inserhoamat@zugspitz-region.de 



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