Eine Wiese wilder als der Wilde Westen, geheimer als Miraculix Zaubertrank und so wertvoll, wie das der überlieferte Wissen alter Naturheilkundler. Am Kochelberg, oberhalb von Garmisch-Partenkirchen, kann sie ungestört blühen und gedeihen. Und wahre Schätze hervorbringen.

Da oben wächst eine ganze Apotheke

Dort liegt der Ursprung von Ursula Högers Produkten und ihrer Begeisterung für die Heilkraft heimischer Pflanzen. Diese kam so schnell und unerwartet, wie das Unkraut aus dem Boden schießt. Ihr Mann, dem das Naturkleinod gehört, spannte sie zur jährlichen Wiesmahd ein. Aus „ich wäre lieber zum Baden gegangen“ wurde pures Wohlgefühl. Denn beim Rechen und Stehen im Heu gingen die ätherischen Düfte unter die Haut. Seitdem will es Ursula wissen: Welche Pflanzen wachsen in ihrer Heimat und welche Wirkung können sie entfalten?

So entpuppte sich die familiäre Bergwiese als artenreiches Biotop für seltene Pflanzen und Heilkräuter. „Unglaublich, was da alles wächst.“ Ohne Dünger, mit viel Zeit und
daher in besonderer Qualität. Es sonnt sich das Mädesüß, entspannt sich der Baldrian und freut sich das Johanniskraut. Mit weit über 100 Arten gilt hier das Motto „natürliche Vielfalt statt Monokultur“. Erstere fließt in geballter Manier in ihre Natursula-Produkte ein. Herzstück ist das „Werdenfelser Heukissen“: Handgemähtes Bergkräuterheu trifft handgenähtes Vlieskissen. Kein Deko-Produkt, sondern ein nützlicher Gesundheitshelfer im Alltag.

Ob über Wasserdampf erwärmt und auf verspannte Körperpartien gelegt oder als Sud aufgegossen und in einem Vollbad verwendet – die Wirkung der wohltuenden ätherischen Öle ist dem Anwender gewiss. Ein Wellnessbringer, Schmerzlinderer und Seelenschmeichler für alle: vom verspannten Bürohengst über die ausgepowerte Sportskanone bis zur rückengeschwächten Mama. Ergänzend zum Heukissen gibt es von der verwurzelten Garmisch-Partenkirchnerin noch weitere Produkte. Entwickelt in ihrem alten Bauernhaus, das voller Geschichten steckt und, wie sollte es auch anders sein, von wildem Grün umgeben ist. Hier trifft man sie nicht beim Unkrautzupfen, sondern beim Unkraut bewundern. „Denn die Pflanzen kommen zu dir und es ist faszinierend, was alles wächst“. Jede Pflanze ist ihre persönliche Inspiration – für neue Produktideen oder ausgefallene Kochrezepte. Diese landen in der abendlichen Familienrunde und nicht selten auf dem Tisch. Giersch-Salat zu gegrilltem Wammerl? Im Hause Höger nicht ausgeschlossen.

Und wer Ursula und ihre grüne Welt mal erleben möchte, kann die zertifizierte Kräuterpädagogin auf ihren Streifzügen durch die heimischen Bergwiesen begleiten. Stress aus, Sinne an und Augen auf.
Es gibt viel zu entdecken.

Interview auf Radio Oberland - Teil 1:

Interview auf Radio Oberland - Teil 2:

12 NATURSULA

NATURSULA

Ursula Höger – Kräuterpädagogin
Höllentalstraße 9
82467 Garmisch-Partenkirchen 
Tel: +49 8821 74490
www.natursula.de
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Raumausstattung? Verbinden viele mit Vorhängen und Gardinenstangen. Dazu ein bisschen Farbwahl und Muster-Chichi und der Kas is gebissen. Wer das denkt, hat noch nie in Nöhs Werkstatt geblickt. Und das Leuchten in ihren Augen gesehen, wenn sie von ihrem Beruf erzählt. Denn ein Raumausstatter ist Gesamtproblembetrachter. Mit dem Ziel, Raum, Material und Mensch in Einklang zu bringen.

Wir sind eine Handwerkerfamilie

Das ist abwechslungsreich und jeden Tag eine neue Herausforderung. Und genau das, was Christine Nöhmeier so schätzt. Bodenbeläge, Tapezierarbeiten, Nähaufträge, Montageservice und Polsteraktionen erfordern handwerkliches Geschick. Unentschlossene Ehepaare im Lila-Gelb-Konflikt psychologisches Fingerspitzengefühl. Doch je spezieller der Auftrag, desto angespornter ist Christine - sich in die Arbeit zu stürzen und die passende Lösung zu finden. Zwischen türmenden Stoffballen und ratternden Nähmaschinen fliegen ihre Ideen über den großen Zuschneidetisch. Da wird die Uhrzeit auch mal zur Nebensache und die Kaffeemaschine zur Nachtschicht verdonnert.

Die 80 Jahre alte Pfaff, ihr „Schätzchen“ und die von Oma geerbte Polsterschere kennen das „geht nicht, gibt’s nicht“-Gen ihrer Besitzerin nur allzu gut. So landen viele individuelle Aufträge mit Unlösbar-Stempel bei der Nöh. Und erleben nach liebevoller Generalüberholung einen zweiten Frühling. Reparieren statt entsorgen ist dabei die Devise. Aus der Form gekommene Garagenfunde, vertrackte Oldtimer-Sitze und auch ein alter Fiaker. Der steht gerade in Christines Halle und freut sich auf bequeme Polster und ein neues Dach. „Wenn einer sagt es geht ned – des glaub i ned.

Dieser Ruf eilt ihr mittlerweile voraus und die Aufträge reichen vom Werdenfelser Land bis nach Hollywood. Weiße Seidenrechtecke für einen Quentin Tarantino Film? Feuerfester Kameraschutz für heiße Szenen mit Natalie Portman? Kling unglaublich, ist aber so. Und setzt voraus, dass Nöh auch materialtechnisch auf dem neuesten Stand ist. „In vielen Textilien steckt Hightech drin, was man als Laie nicht vermutet.“ Schwer entflammbar, schmutzabweisend und wasserdicht – die Stoffeigenschaften sind vielfältig. Aber ob beschichtet oder gewebt, Christine berät nach Mensch und Einsatz. Und sieht sich in der Verantwortung, das wirklich Passende zu finden. Das gilt auch für die Berggasthöfe und historischen Bauernhäuser ihrer Heimat. Viele von ihnen hat sie mit neuen Vorhängen beglückt, bequemen Polstern ausgestattet und handgemachten Unikaten verschönert. Immer dabei: der Blick auf das Gesamte und das richtige Gespür.

Das beweist sie auch in ihrer eigenen kleinen Serie. Persönliches Design trifft auf traditionelle Materialien und ihre Heimatverbundenheit auf das Hier und Jetzt. Loden, Fell und Wollfilz werden zu Gürteln, Kissen und Utensilos. Und weiteren hochwertigen Produkten, die um ein bayerisches Augenzwinkern nicht herumkommen.

Zu finden in ihrem Laden, auf dem alten Garmischer Brauereigelände, der gut versteckt ist und viel offenbart. Hier gilt anfassen, statt online-bestellen. Denn: „Stoff muss man greifen können, genauso wie den Menschen, der einen berät.“ Die Wange ans Kissen, den Gürtel um die Hüfte und ein kleiner Ratsch mit Christine.
Es gibt viel zu entdecken.

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13 NOEHS RAUMAUSSTATTUNG

NÖH´S RAUMAUSSTATTUNG

Christine Nöhmeier
Brauhausstraße 19a
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel: +49 8821 7303294
www.nöhs-raumausstattung.de
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Tellerdrehen mit Blick über den Tellerrand. Das war Uschi Winsis persönlicher Drehmoment. Denn bei einem „s-trengen“ Hamburger Lehrmeister entdeckte die Partenkirchnerin ihre wahre Liebe zur Töpferei. Sie lernte, dass Penibilität etwas Großartiges sein kann. Und in ihrem Handwerk den entscheidenden Unterschied macht. „Mit wunden Händen aber glücklich“ kehrte sie in ihre bayerische Heimat zurück.

Regale mit Ton gewordenen Ideen

Wer heute ihren Laden in der Historischen Ludwigstraße betritt, ist mittendrin: Rotierende Töpferscheibe, wärmender Brennofen und sich biegende Regale mit zu Ton gewordenen Ideen. Dazwischen Uschi Winsi. Energiegeladen, lehmverschmiert und das ablaufende Dualprogramm voll im Griff. Verkauf auf der einen, Produktion auf der anderen Seite. Ran an den Ton - und die Herausforderung. Denn diese ist, neben kreativen Einzelstücken, Serie zu drehen. Zum Beispiel Tassen, die alle gleich sind und dennoch die typische Winsi-Handschrift tragen. Was in Patrick Swazyes legendärer Töpferszene nach 30-Sekunden-Ergebnisglück aussieht, ist in Wirklichkeit ein langer Arbeitsprozess. Und kommt zeitlich gesehen einer Tamagotchi-Pflege gleich. Kneten, modellieren, trocknen, wenden, dekorieren, brennen und glasieren. Besonders letzteres ist eine Wissenschaft für sich. Uschi Winsi hat für die Entwicklung ihres speziellen Türkis-Farbtons ganze zwei Jahre gebraucht: „Eines Tages machte ich den Ofen auf und wusste: Das isse! Das macht irre Spaß.“

Spaß macht ihr auch, sich künstlerisch auszutoben. Ob 10kg Elch, wasserspuckender Frosch oder geldschluckendes Klavier – individuelle Kundenwünsche sind immer eine willkommene Herausforderung. Dabei behält sie traditionelle, bayerische Produkte im Blick. Und verankert klassische Formen fest in ihrem Sortiment. Verwendet werden diese alteingesessenen Garmisch-Partenkirchner jedoch sehr vielfältig. So darf DIE Form bäuerlicher Keramik, der Weidling, den Pfad des milchstockenden Arbeitsbehälters verlassen und zur Obst- oder Salatschüssel werden. Auch die ursprünglichen Salz-Pfeffer-Schälchen, die früher in jeder Stube auf dem Tisch standen, bekommen jetzt schon mal Schmuck oder Milchzähne zu sehen.

Ein Schmunzelgarant ist das Gscheidhaferl. Die große Tasse mit blauem Dekor und entsprechender Aufschrift hat viele Anhänger. „Ich muss sie für die Gäste aus dem Norden immer übersetzen.“ Denn es geht um Zweierlei: „A gscheids Haferl“ wo „gscheid“ was reinpasst, mit der charmanten Doppeldeutung, dass ein Gscheidhaferl auf bayerisch ein Klugscheißer ist.

Aber egal ob des Bayerischen mächtig oder nicht, ein Besuch in der Töpferei Winsi lohnt sich immer. Denn in jeder Ecke wohnen echtes Handwerk und Uschi Winsis Offenheit. Wünsche äußern, inspirieren lassen und aussuchen.
Es gibt viel zu entdecken.

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20 TOEPFEREI WINSI

TÖPFEREI WINSI

Uschi Winsi
Ludwigstraße 23
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel: +49 8821 7814401
www.toepfereiwinsi.de
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„Mehra? Geht ned. Dann musst im Ausland produzieren lassen. Des is dann aber ned mehr mei Arbeit. Dann sans ned mehr meine Schua.“ Und die müssen es 100% bleiben. Das ist dem Schuhmachermeister Josef Zollner am Wichtigsten. Einem Mann, der seit 1993 bei seinen Leisten bleibt. Der Stolz auf seinen seltenen Beruf und tendenziell kein Wortvulkan ist. Ein bayerisches Original - das mehr macht als spricht und dabei immer für eine Überraschung gut ist.

Das Lernen geht nie aus

So wundert es nicht, dass sich neben dem traditionellen Haferlschuh seit Neuestem ein sportliches Trekking-Modell reiht. Nicht vom Himmel gefallen, sondern über drei Jahre in Zollners Kopf und seinen Händen gewachsen. Was mit einer Papierzeichnung begann, wurde zu konkreten Schablonen und schließlich einem tragbaren Musterschuh. Diesen entsandte Zollner in die Werdenfelser Bergwelt. Der Test an Fuß und Fels wurde von ständiger Überarbeitung begleitet, bis der eigene Qualitätsanspruch erreicht war. Und der Schuh in seinen Laden einziehen durfte.

Dort herrscht eine griabige Atmosphäre. Grelles Licht und vollgestopfte Regale? Fehlanzeige. Hier wohnen die Schuhe in einer guten Stube, werden auf einem Sofa anprobiert und dürfen in Ruhe den passenden Träger finden. Doch die gemütliche Stimmung lässt nicht erahnen, was sich auf der anderen Seite der Zwischentür abspielt. Denn in Zollners Werkstatt gibt der Kompressor den Ton an. Schärfmaschine, Ösenmaschine, Zwickmaschine, Einstechmaschine, Prägemaschine, Nähmaschine und diverse Pressen – ein wahrer Fuhrpark, der angetrieben sein will und ständig in Bewegung ist.

Beeindruckend sind aber nicht nur die raumfüllenden Maschinen, sondern auch der Arbeitsaufwand, den sie offenbaren. Der in jedem Zollner-Schuh steckt und jede Menge Handarbeit miteinschließt. Ein Paar Haferlschuh besteht zum Beispiel aus 28 Einzelteilen und unzähligen Handgriffen. Vorbereiten, stanzen, schärfen, paspelieren, nähen, zwicken, kleben, trocknen und versäubern. Ein perfektes Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine. Denn nur so kann ein Qualitätsschuh entstehen, der sich von geklebten Discounterschuhen in punkto Haltbarkeit und Tragekomfort maßgeblich unterscheidet.

Und wenn man schon beim Thema „maß“ ist – individuell angepasste Maßschuhe gehören natürlich auch in Josef Zollners Repertoire. Wie ausgefallen die Kundenwünsche dabei sein dürfen, zeigt sein exotischstes Stück. Ein Cowboystiefel, der mit handbestickter Flammenverzierung und amerikanischer Flaggenapplikation für ein bisschen Jonny Cash Flair sorgt. Was zum Meister irgendwie passt, auch wenn er zu Jeans und Gürtelschnalle lieber seinen neuen Trekkingschuh trägt. Auf zukünftige Produktideen angesprochen, antwortet er mit typisch charmanter Wortlosigkeit. Einem verschmitzten Lächeln folgen sehr aufschlussreiche Worte: „Hob I scho. Sog I aber net. Schau ma moi.“

Schauen sollte man auf jeden Fall in seinen Laden und auf seine wunderbaren Schuhe. Handgearbeitet sind sie alle: Aus hochwertigen Materialien, deutschem Qualitätsleder und original zwiegenäht. Vom robusten Filzstiefel über das sportliche Trekking-Modell bis zum jeans- und trachtenbegleitenden Haferlschuh. 
Es gibt viel zu entdecken.

21 SCHUHMACHEREI ZOLLNER

ZOLLNER SCHUHE

Josef Zollner
Pfarrgasse 3
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel: +49 8821 94 36 218
www.zollnergarmisch.de
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Das alte Garmisch. Fast nirgends ist es greifbarer als an diesem Ort. Denn rund um die Kreuzstraße ist der Zauber vergangener Zeiten spürbar. Zwischen den alten Bauernhäusern ist auch sie fest verankert: Die historische Schmiede von 1813, die dem Sprießen umliegender Neubauten charismatisch trotzt. Genauso wie der Mann, der drinnen werkelt und einen Beruf ausübt, der ohne englisches Managerkürzel auskommt. Florian Aberl ist Schmied aus Leidenschaft. Typ echter Handwerker - dreckige Hände, Schiebermütze auf dem Kopf, gelassene Art. Das Feuer schürend, am Amboss stehend und Metall verformend. Doch das war nicht immer so.

Hier herin zu sein is scho was bsonders

Denn bevor er sich für den Generationshammer entschied, durften seine Hände andere Sphären erkunden. Ein kurzer Ausflug ins Konditorhandwerk ging mit einer einschlägigen Erkenntnis einher: „Des war mir zu bazig, des war zu weich.“ Heute ist er richtig. Umgeben von langlebigen Materialien, deren Verformung eine körperliche Herausforderung ist. Denn Schmieden ist Sport. Das wird einem bewusst, wenn man sich die verschiedenen Techniken anschaut. Strecken, biegen, dehnen, lochen, stauchen, schweißen – im ständigen Hin und Her zwischen Esse, Amboss und vielen Maschinen. Da kommen schon einige Laufmeter zusammen. Aber genau das schätzt er, wie auch seinen historischen Arbeitsplatz: „Hier herin zu sein is scho was bsonders.“ Nicht nur für Florian, sondern auch für den, der die Werkstatt besucht:

Hinein durch die 200 Jahre alte Tannentür, den ehrlichen Geruch von Metall und Feuer in der Nase und die Augen auf unzählige Werkzeuge und beeindruckende Maschinen gerichtet. Über der Werkbank reihen sich Hämmer und Zangen des Ur-Ur-Großvaters, die beiden Ambosse sitzen auf riesigen Tuffsteinen aus der Riess und die alte Maschine mit Keilriemenantrieb spricht „Achtung, Muttern fest anziehen.“ Herzstück ist der große Ofen, der täglich glüht und für die Formgebung der Metallarbeiten maßgeblich ist. Darin hat sich auch im Laufe der Zeit nichts geändert. Auch daran nicht, dass ein Schmied ein echter Gestaltungs-Allrounder ist und den Werkstoff vielfältig modellieren kann. Florians Fokus liegt dabei besonders auf Gebrauchsgegenständen, Baubeschlägen und Werkzeugen. Durch Letztere ist er als „Mann mit der Axt“ bekannt. Inspiriert von hiesigen Waldarbeitern, entwickelte er zum Beispiel die Schleglaxt – ein nützliches 2 in 1-Werkzeug. Außer durchschlagend, kann er aber auch praktisch. Mit handgeschmiedeten Alltagsbegleitern, die das Gestern mit dem Heute kombinieren und das Brandmal „lebenslänglich“ tragen.

Wie die Holzfällerpfanne, die sowohl auf dem Induktionsherd als auch über dem offenen Feuer brutzelt. Oder das kleine Messer, das Grazie und Stabilität vereint, Schwammerl schneidet, Landjäger zerteilt und im handgenähten Lederetui verschwindet. Aber auch besondere Aufträge finden den Weg in seine Werkstatt. Da rollt schon mal eine alte Postkutsche herein oder klopft das Dommuseum aus Speyer an die Tür.

Doch zurück zum Gebrauch und den Gegenständen, die er dafür fertigt: Jedes seiner handgemachten Produkte ist fürs Leben und „hat einen gewissen Schlanz“. Heißt übersetzt? Keines gleicht exakt dem anderen und alle tragen seine individuelle Handschrift. Denn wo ein Aberl draufsteht, steckt auch ein Aberl drin. Es gibt viel zu entdecken.

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01 Aberl Metallgestaltung

ABERL METALLGESTALTUNG & SCHLOSSEREI

Florian Aberl
Zugspitzstraße 19
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel: +49 8821 54599
www.aberl.info
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